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auf dem Geyrerhof!

Geyrerhof Chronik

Wie alles begann ...

Bereits Karl Ramoser, geb. 05.04.1910, konnte stolz auf seine uralte Familiengeschichte sein, da sein Familienname erstmals 1464 schriftlich dokumentiert ist. Der Großvater der gegenwärtigen Hoteliersfamilie erwarb im Jahr 1964 das Anwesen Geyrerhof aus dem 17. Jahrhundert vom Wiener Grafen Max Kielmansegg. Der neue Besitzer war sich beim Kauf einerseits bewusst, dass er ein schöneres Anwesen wohl niemals mehr würde käuflich erwerben können und andererseits kannte er das 6. Gebot der 10 Gebote der Bozner Kaufleute, das auf die Pflicht der jährlichen Rittner Sommerfrische hinwies. In dieser Kaufabsicht lag also bereits die Metamorphose vom Bauernhof zum gastronomischen Familienbetrieb.

Der Unterzeichnung des Kaufvertrages an einem sonnigen Wintertag im Jahr 1964 gingen eine Kette von Überlegungen und Überwindungen finanzieller Natur voraus. Zunächst weckte Graf Toggenburg das Kaufinteresse, der ein Sommerfrischhaus in dem nur 3 km entfernten Maria Himmelfahrt besaß. Als begeisterter Pferdeliebhaber und Reiter durfte er bei Karl Ramoser ein Pferd einstellen und einen Pferdeknecht, der das Tier versorgte. Mit der Zeit entwickelte sich zwischen den beiden eine freundschaftliche Beziehung, sodass es nicht verwunderlich ist, wenn der Graf eines Tages Herrn Ramoser zu sich bat und ihm als Einzigem sein Vorhaben mitteilte. Im Auftrag seines Neffen Graf Max Kielmansegg aus Wien, des stolzen Besitzers vom Geyrerhof in Oberbozen, sollte Toggenburg erwähnte Liegenschaft samt Haus und Stall veräußern, zumal er selbst die finanziellen Mittel zum Kauf nicht aufbringen konnte. So bekannte der Graf in Anwesenheit seines Verwalters, dass bei Karl das Anwesen in besten Händen sei.

Auch wenn das Anwesen damals nicht billig war, hat Ramoser, ohne über den Kaufpreis zu diskutieren, den so einmalig schön gelegenen Bauernhof gekauft, von dem aus man rundum ein ungemein herrliches Panorama genießen kann. Trotz Darlehensaufnahme und stark belastender Abgaben dem damaligen Pächter gegenüber, kommentierte Ramoser den Erwerb mit einer bemerkenswerten Aussage:

„Ein solches Glück zu haben, ist ein Segen Gottes.”

Der Geyrerhof ist ein Ort für innere Ruhe und Ausgeglichenheit.
Hier kann man eins sein mit der Natur als sprudelnde Quelle neuer Lebenskraft.

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Unser landwirtschaftlicher Betrieb, nachhaltig bewirtschaftet,
ist maßgebend für die besondere Qualität unserer eigenen Produkte,
die wir an den Gast durch unser hochwertiges Essen weitergeben können.

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